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Viehausstellung Schwyz

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Die Viehausstellung ist ein wichtiger Anlass für die Züchter, denn ihre Tiere werden nach Schönheit und Leistung beurteilt und die prämierten Tiere dürfen am Viehumzug teilnehmen.

Auf Antrag des Regierungsrates hat der Kantonsrat am 9. März 1857 die erste Verordnung über die Förderung und Veredelung der Viehzucht, als Haupterwerbsquelle des Landes erlassen. Dementsprechend wurden alljährliche Viehausstellungen in Schwyz, Lachen und Einsiedeln eingeführt. Noch im selben Jahr verzeichnete die erste Ausstellung insgesamt 405 Tiere. Zu einem späteren Zeitpunkt kamen Arth/Küssnacht und Schindellegi als Austragungsorte hinzu. Seit Beginn der Ausstellungen hatte die Zuchtförderung die wichtigste Bedeutung, daneben bezweckte sie ebenfalls die Förderung des Viehabsatzes.

Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung der Viehausstellungen verändert. Heute dienen sie den Züchtern als Standortbestimmung und fördern die Exterieurzucht, die sich wiederum positiv auf die Nutzungsdauer der Tiere auswirkt. Die Ausstellung ist die ideale Plattform für den Meinungsaustausch unter den Züchtern und dient ebenfalls als Ort der Weiterbildung.

Die Viehausstellung hat heute neben der landwirtschaftlichen Bedeutung auch einen hohen kulturellen und traditionellen Wert. Sie dient als Treffpunkt der bäuerlichen und nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung. Besonders beliebt bei den Besuchern ist der Viehumzug. Er wird von der Kindertrachtengruppe und den Trachtengruppe mit Fahnenschwingern angeführt. Ebenfalls mit dabei sind Politiker, Experten, Ehrengäste und die prämierten Stiere, Kühe und Rinder.

 

Standort und Kontakt

Frau Tanja Kathriner
Vieh aus der Zentralschweiz
Obstaldenstrasse 9
6063 Stalden
+41 (0)79 842 51 50
infovieh-zentralschweiz.ch
www.vieh-zentralschweiz.ch/