Von der Tagwacht am Güdelmontag bis zum Underemachä am Güdeldienstag ist das Stauffacherdorf im Fasnachtszauber. Die fünfte Jahreszeit ist die schönste im ganzen Jahr.
Von Klein bis Gross trifft man alle an der Steiner Fasnacht. Wollte man früher nur den Winter und die bösen Geister vertreiben, hat sich im Lauf der Zeit eine wunderbare Tradition durchgesetzt. Die Rott der Steiner Nüssler, die erstmals 1861 nachweisbar ist, wird von den zwei Lokalgestalten Talibasch und Välädi angeführt. Die Hauptfigur neben Domino, Bajazzo, Alter Herr, Hudi und Zigeuner ist der Blätz.
Im Fasnachtsfieber ist das ganze Dorf am ersten Fasnachtstag, Güdelmontag und –Dienstag.
Der Höhepunkt der Steinerfasnacht ist jeweils der Güdeldienstag mit dem "Underemache". Der Narrenvater besteigt in Begleitung der "Steiner Räbe" auf dem Dorfplatz eine kleine Bühne und lässt in einem Gsätzli Behörden, Klerus, Maschgeraden, jung und alt hochleben. Talibasch und Välädi vergraben zum Narrentanz den Schellenunder (Jasskarte) und damit die Fasnacht.
Haupttage sind der erste Fasnachtstag, Güdelmontag und Güdeldienstag. Das «Underemache» findet am Güdeldienstagabend auf dem Dorfplatz statt.
Auf dem Dorfplatz Steinen
Güdelmändig-Morgen:
Güdelmändig-Nachmittag:
Güdelzischtig-Morgen:
ab 9.00 bis 11.00 Uhr Kinderrott auf dem Dorfplatz mit Besuch vom Narrenvater mit der Steiner-Räbä und dem Talibasch und Välädi
Güdelzischtig-Nachmittag: