Früher war die Rigirunde noch ein bekanntes Rennradrennen, später bildete sie Teil eines regionalen Triathlon. Heutzutage geht es gemütlicher zu und her um die Rigi, aber sie bildet nach wie vor ein begehrtes Ziel für alle Radenthusiasten. Zurecht, denn die Runde bietet alles, was das Herz begehrt - landschaftlich, sportlich und kulinarisch.
Auf der «Königin der Berge», wie die Rigi manchmal respektvoll genannt wird, herrscht bei günstiger Witterung ein emsiges Treiben. Auf zwei Rädern bleibt dieser Gipfel den Bikern vorbehalten. Bei Rennradlern geniesst dagegen die Umrundung des Rigi einen ausgezeichneten Ruf. Das mag auch damit zusammenhängen, dass auf dieser Strecke früher ein beliebtes Radrennen ausgetragen wurde. Wer die Rigi auf schmalen Reifen umrunden will, muss sich die Strasse mit allerlei Motorsport-Affinicados teilen. Lässt man sich davon nicht abschrecken, wird man mit einer landschaftlich reizvollen Fahrt entlang von Lauerzer-, Zuger- und Vierwaldstättersee belohnt. Das Riviera-Klima, welches auf der Südseite der Rigi auch subtropische Pflanzen gedeihen lässt, verspricht auch ausserhalb der Saison angenehme Temperaturen.
Lässt sich gut kombinieren mit der Zugerseerunde.