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Geologische Wanderung Roggenstock

Route
Themenweg
Länge
9.4 km
Dauer
ca. 3 ½ h
Tourendetails
Tourendetails
Geologische Wanderung Roggenstock
Blick auf den Roggenstock.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Blick zurück Richtung Roggenegg.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Die Roggenegg.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Richtung Bockeggen.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Naturschutzgebiet Tubenmoos.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Blick auf den Gipfel des Roggenstocks.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
Geologische Wanderung Roggenstock
Aufsteig nach dem Dorf Richtung Moos.
Foto: Erhard Gick, Schwyzer Wanderwege
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Das Ybrig bietet einen vielfältigen Eindruck in das Werden der Alpen. Der geologische Wanderweg rund um den Roggenstock gibt den Blick frei auf die stummen Zeugen der geologischen Vergangenheit. Entlang des Weges informieren Tafeln über die geologischen Besonderheiten mit Ergänzungen zur Fauna.

Der geologische Lehrpfad am Roggenstock bietet  interessierten Wandernden den wohl vielfältigsten Einblick in das Werden unserer Alpen auf kleinstem Raum. Ergänzt ist der Lehrpfad mit botanischen Tafeln. Die Gegend um Oberiberg und Ibergeregg offenbart drei ganz verschiedene Geländeformen. Im Westen und Süden die weichen Hänge und Höhenzüge. Darauf aufgesetzt die bizarren Felsbastionen der beiden Schijen, im Süden und vor allem im Osten die kompakten Kalkgebirge am Druesberg, Biet und Stock.

Alle Gesteine unseres Gebietes sind vor Jahrmillionen in einem weiten Meer abgelagert worden, was durch eingeschlossene versteinerte Muscheln belegt ist. Die ältesten Gesteine finden wir in den Klippen (Roggenstock, Schijen, Mördergruebi, Mythen). Sie entstammen einer Zeit, die  100 bis 220 Millionen Jahre zurückliegt. Graue Dolomite (ähnlich dem Kalkstein), rote Radiolarite (Kieselgesteine der Tiefsee) und helle Kalke sind die wichtigsten Vertreter. Diese Wanderung macht nicht nur mit den geologischen Verhältnissen dieser schönen Gegend vertraut, sie will auch zeigen, was die Gesteine über ihre Entstehung aussagen können. Sie wird uns weiterhin den Blick schärfen für die engen Wechselbeziehungen zwischen Gesteinsgrund und Oberflächengestaltung.

Technische Details

Art der Tour
Themenweg
Start der Tour
Oberiberg
Ende der Tour
Oberiberg
Schwierigkeit
Mittel
Kondition
4 / 6
Aufstieg
500 m
Abstieg
500 m
Beste Jahreszeit
Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
Wegbeschreibung

Von der Dorfmitte der Strasse Richtung Kirchenstrasse, Moos nach Schwändi zur Schlipfauweid. Aufstieg zum Naturschutzgebiet Tubenmoos. Weiter Richtung Bockeggen  und Roggenegg zur Roggenhütte und Fuederegg. Beim Laucherentobel rechts halten Richtung Buoffengaden, Laburg, Tschalun und Oberiberg.

Variante: Fahrt mit der Sesselbahn Laucheren zum Steinboden, weiter zu Fuss zur Fuederegg-Roggenegg-Tubenmoos-Schwändi-Oberiberg.

Ausrüstung
Wanderschuhe mit gutem Profil oder Treckingschuhe, Regenjacke, Getränk, Verpflegung, eventuell Stöcke.
Export
GPX Download

Gut zu wissen

Parken
Parkplätze im Zentrum von Oberiberg vorhanden.
Anreise / Rückreise
Mit dem PW bis Einsiedeln, danach Richtung Gross, Unteriberg nach Oberiberg. 
Erreichbar mit Bus und Bahn
Ja
Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der SOB bis Einsiedeln; mit dem Postauto ab Einsiedeln, Kurs NFB 555