Ausstellung mit Installationen, Bildern und Objekten von Mirjam Landolt, Natalia Wespi und Richard Zürcher
Die Fotografin, Filmemacherin und Künstlerin Mirjam Landolt aus Küssnacht, die Architektin und Szenografin Natalia Wespi aus Basel sowie Richard Zürcher, Kunstschaffender aus Sursee und ein gebürtiger Ibächler, zeigen Werke zum Thema «verwachsen».
Das Müsigricht – die alte Scheune und der Umschwung – wird zu einem Gefäss, in dem es wachsen und verwachsen soll. Mirjam Landolt und Natalia Wespi lassen Verbindungen zwischen Elementen entstehen, Wunden heilen und Spuren verwischen. Die Werke bilden kleine Universen und werden als Ton-, Bild- und gegenständliche Fragmente kreiert. Der Akzent liegt auf organischen und analogen Prozessen und Materialien: Moose, Pilze, Pflanzen in Verbindung mit Anthotypie, Cyanotypie, Photogravüre, aber auch mit Diaprojektion und sonoren Installationen.
Richard Zürcher lässt sich auf eine Auseinandersetzung mit dem Müsigricht als Ort und Landschaft ein. In seinen aus dem Material heraus geschaffenen Holzskulpturen und Installationen sucht er die Verbindung zum Ganzen, ohne eindeutige Antworten geben zu wollen. In der Tradition der Land-Art arbeitet er auch mit Materialien, die er vor Ort in der Natur findet, im Müsigricht insbesondere mit den Aroniastauden.
Auf Wunsch bieten wir Führungen durch die Ausstellung an.